Das Museum wurde 2007 vom Bezirksrat Horodok gegründet. Es wurde offiziell am 22. Januar 2010 geöffnet.
Heute können Besucher insgesamt mehr als 800 Gegenstände vorwiegend aus dem Ende des XIX. – Anfang des XX. Jh. besichtigen.
Im Museum werden auch mehrere nicht ausgestellte Exponate aufbewahrt
In drei Museumszimmern sind die Geschichte von Horodok in Aufnahmen, die alten von der Vernichtung durch das Volkskommissariat für innere Angelegenheiten (NKWD) geretteten Bücher, Musikinstrumente, Haushaltsgegenstände (Kleidung, Möbeln, ein altes Geschirr, gestickte Bilder), religiöse Exponate und archäologische Fundsachen ausgestellt. Hier gibt es, zum Beispiel, Kiesel aus dem XIII. Jh.
Die Exposition umfasst wie alte Dinge aus der Periode des Ersten und des Zweiten Weltkriegs als auch moderne Gegenstände aus der Revolution der Würde und aus dem Gebiet der Anti-Terror-Operation. Eines der wertvollsten Museumsexponate ist das 120 Jahre alte gestickte Hemd mit einer besonderen Horodok-Naht.
Neben der ständigen Ausstellungen werden im Museum verschiedene kulturell-künstlerische Maßnahmen, wie zum Beispiel Literaturfeste, künstlerische Ausstellungen durchgeführt; hier fand auch die letzte zu Lebzeiten erfolgte Ausstellung der Werke des Pfarrers D. Blaschejowskyj „Die mit dem Fadem gemalte Ikone“ statt.
Das historisch-heimatkundliche Museum Horodok koordiniert seine Aufklärungstätigkeit und arbeitet mit anderen Einrichtungen, insbesondere mit dem staatlichen I. Trusch-College für dekorative und angewandte Kunst Lwiw, das historische Museum Lwiw usw. zusammen.
Öffnungszeiten:
Montag-Frеitag 9:00-18:00
Samstag und Sonntag – nach Absprache,
Mittagspause 13:00-14:00