Die Kirche und das Karmelitinnenkloster sind wichtige historische Baudenkmäler in der Stadt Dubno. Diese Barockbauten wurden im XVII.-XVIII. Jh. errichtet. Zum Kloster gehören die Steinkirche, Mönchszellen und das Steintor im südlichen Teil, wo sich auch der Haupteingang befindet.
1890 wurde das ganze Territorium des Karmelitinnenklosters mit allen Bauten nach dem Zarenerlaß dem Kreuzerhöhungseinödkloster übergeben. Die Kirche wurde zur Ehre des heiligen Hiob von Potschajiw genannt. Über dem Eingangstor wurde ein Glockenturm und über der Kirche wurde eine hohe Spitze mit einer Kuppel errichtet.
1922 wurden die Kirche und das Kloster den Unbeschuhten Karmelitinnen übergeben. Kurz danach wurde das Kloster den katholischen Nonnen-Schwestern der Vorsehung übergeben. Die Nonnen öffneten hier ein Kinderheim und eine Schule. Hier war auch eine Fachschule, auch die „Werkschule“ genannt. Heute liegt hier ein Hospiz für onkologische Kranke, das mit dem medizinischen College Dubno zusammenarbeitet.
2004 wurden einige Zimmer für die Hauskirche und die Mönchszellen übergeben. Im Kloster werden regelmäßig Gottesdienste durchgeführt. Hier werden zahlreiche Heiligtümer der Orthodoxen Kirche aufbewahrt, insbesondere Teile der Reliquien der Märtyrerin Barbara, des Märtyrers und Heilers Pantelejmon, des hochwürdigen Heilers Ahapit von Kiew-Petschersk, des hochwürdigen Hiob von Potschajiw und eines der in Bethlehem ermordeten Kinder.
Heute gehört das Denkmal zum Staatlichen historisch-kulturellen Schutzgebiet Dubno