Eine der zahlreichen Heiligtümer in der Stadt Dubno ist die römisch-katholische Johannes-Nepomuk-Pfarrkirche. Die Geschichte der Pfarrkirche in Dubno beginnt bereits im XVI. Jh. Die erste erwähnte Holzkirche wurde nicht weit vom späteren Bernardinerkloster errichtet.
Der Bau der Steinkirche begann nach 1791. Die Pfarrkirche wurde 1830 vom örtlichen Pfarrer Alois Osynskyj geweiht. Diese spätklassizistische Kirche wurde nach dem Patron der Kirche und dem verehrten katholischen tschechischen Heiligen, Priester und Märtyrer Johannes Nepomuk genannt.
Historische Unterlagen bestätigen, dass ein eucharistisches Wunder vor 150 Jahren, und zwar 1842, in der Kirche passierte; damals wurde die katholische Kirche von der russischen Selbstherrschaft verfolgt. Als Gläubige kamen, um zu beten, erschien plötzlich über dem Altar Jesus Christus mit ausgestreckten Armen, als ob er die Menschen unterstützt habe. Er verschwand nicht, während alle beteten. Dieses Wunder wurde in Unterlagen von Vatikan festgestellt.
Zum Glück wurde die Kirche im Ersten sowie im Zeiten Weltkrieg fast nicht beschädigt. In der sowjetischen Zeit wurde die Kirche zweckentfremdet und als eine Turnhalle verwendet, indem ihre zentrale Fassade voll geändert und die Wandmalerei vernichtet wurde.
1990 wurde der Bau zum Baudenkmal erklärt. 1991 wurde die Kirche den Gläubigen übergeben; seitdem werden hier Gottesdienste durchgeführt. Heutzutage gehört dieses lokale Baudenkmal zum Staatlichen historisch-kulturellen Schutzgebiet Dubno