Das Baudenkmal des christlichen sakralen Baus, eine funktionierende christliche Kirche mit der sehr langen Geschichte. Über die Bauzeit wird heut diskutiert. Einer Version zufolge wurde die Kirche des Dominikanerordens noch in der Mitte des XV. Jh. auf Basis der orthodoxen Kirche der Heiligen Jungfrau gebaut, indem das genaue Datum unbekannt ist. Im XVI.-am Anfang des XVII. Jh. wurde die katholische Kirche zur Kathedrale. Später entstand rund um die Kirche ein architektonisches Ensemble aus dem Pfarrerhaus, der Marienkapelle, einem neuen Glockenturm und die Kapelle von Jan Nepomuk.
Höchstinteressant ist die Geschichte der Veränderungen in der architektonischen und stilistischen Planung. Im XVIII. Jahrhundert hatte die Kirche die neugotischen Bauelemente, doch die Brände, die im XIX. Jh. in Ostroh häufig auftraten, veränderten die Infrastruktur der Stadt erheblich. Nach dem großen Brand von 1889 musste eine neue Kirche gebaut werden, die bereits die Merkmale des Neoklassizismus aufwies. Heute ist der Eingang zum Heiligtum mit einem Portikus und vier Säulen geschmückt, und an der Fassade des Gebäudes befindet sich eine lateinische Inschrift „SURSUM CORDA“, die die Gläubigen der römisch-katholischen Kirche aufruft, ihre Herzen für das Gebet vorzubereiten und zu öffnen