Die St.-Elias-Kathedrale wurde 1908 gebaut. Die Architektur der heutigen Kirche liegt im kanonischen Rahmen des neorussischen Stils. Das ist ein Zeigelbau mit fünf Spitzen und fünf Ecken mit einem nördlich anliegenden Glockenturm im russisch-byzantinischen Stil. Da die Haupttür der Kathedrale im Norden liegt, sieht der Bau ein bisschen ungewöhnlich aus, weil die Haupttür nach den orthodoxen Regeln immer im Westen liegen muss.
Die heutige St.-Elias-Kathedrale wurde unweit der alten Holzkirche errichtet, die wahrscheinlich vom Stadteigentümer Kostjantyn Iwanowytsch Ostroski gegründet und zur Ehre des Propheten Elias aus Anlass der Geburt seines Erstlings Illja (Elias) Ostroski genannt wurde. Am Ende des XVI. Jh. wurde der St.-Elias-Kirche eine Ikone des Propheten Elias mit der Beschreibung des Heiligenlebens geschenkt. Dieses einzigartige Werk der Sakralkunst wird heute in der Museumsexposition „Unsere geistigen Schätze“ im Staatlichen historisch-kulturellen Schutzgebiet Dubno ausgestellt.
Die Geschichte der St.-Elias-Kathedrale bestätigt, dass hervorragende Persönlichkeiten hier gearbeitet haben. Das sind vor allem der berühmte Phytoterapeut Mychajlo Nosal und Komponist Iwan Nowochazkyj. Das lokale Denkmal gehört heute zum Staatlichen historisch-kulturellen Schutzgebiet Dubno